Nepal 2024
Nepal 2024
Am 18. September flog ich mit der Qatar Airlines via Doha nach Kathmandu, wo ich am Vormittag, 19. September pünktlich ankam. Nach zwei Tagen in Kathmandu startete ich mit Dendi Sherpa zur Manaslu-Trekking-Runde.
Dendi lernte ich als Träger kennen. Unterdessen hat er etwas Englisch gelernt und kann auch als Trekkingguide arbeiten.
Wir absolvierten die Manaslu-Runde im Uhrzeigersinn, steil hinauf und weniger steil hinunter. Die meisten Trekker machen es umgekehrt, was sicher besser für die Akklimatisation ist.
Am 27./28. September gab es in weiten Teilen Nepals grosse Niederschläge. Im Hochgebirge kam es zu Lawinenunfällen, weiter unten haben unzählige Erdrutsche Wege und Strassen zerstört.
Am 5. Oktober kamen wir zurück nach Kathmandu. In den nächsten sechs Tagen erholte ich mich, bestieg ein weiteres Mal den Jamacho 2128m im nahen Nationalpark und machte eine Bike Tour am Nordrand des Kathmandu Tales.
Am 12 Oktober startete ich zu einem Trekking im Upper Dolpo, wieder mit Dendi und Tirtha, einem jungen Träger aus der Region. Unser Ziel, das Base Camp einer Sechstausender-Expedition, erreichten wir wegen Neuschnee nicht. Auch der Sechstausender konnte deswegen nicht bestiegen werden. Es war trotzdem ein eindrückliches Trekking, auf welchem wir keinen anderen Touristen begegneten.
Früher als vorgesehen kamen wir schon am 25. Oktober aus dem Upper Dolpo zurück. Ich war psychisch und körperlich leicht erschöpft, weil schliesslich die ganze Wegfindung und damit auch die Verantwortung an mir hing. Dendi hatte keine grosse Ahnung von Kartenlesen!
Zudem ging uns das Gas zum Kochen aus und wir mussten an einem Tag 3000 Höhenmeter und 33 Kilometer ins nächste Dorf absteigen.
Meinen Wunsch, Dendis Zuhause im Solukhumbu kennen zu lernen, erfüllte meinen Nepalifreund mit Stolz!
Früher als vorgesehen kamen wir schon am 25. Oktober aus dem Upper Dolpo zurück. Ich war psychisch und körperlich leicht erschöpft, weil schliesslich die ganze Wegfindung und damit auch die Verantwortung an mir hing. Dendi hatte keine grosse Ahnung von Kartenlesen!
Zudem ging uns das Gas zum Kochen aus und wir mussten an einem Tag 3000 Höhenmeter und 33 Kilometer ins nächste Dorf absteigen.
Meinen Wunsch, Dendis Zuhause im Solukhumbu kennen zu lernen, erfüllte meinen Nepalifreund mit stolz!
Am 25. November, nach 68 Tagen Nepal, flog ich mit der Thai Airlines nach Bangkok, übernachtete dort und traf am 26. November meine Kletterfreunde aus der Schweiz. Zusammen flogen wir nach Nakhon Phanom. Von dort brachte uns ein Kleinbus über die Grenze nach Laos und ins Green Climber‘s Home.
Nach dem eindrücklichen Aufenthalt bei Dendis Familie mit zahlreichen Festivitäten wegen des hinduistischen Tihar-Festivals, machten wir uns auf den Weg zum Pikey Pike. Dieser 4065 Meter hohe Hügel ist ein beliebter Aussichtspunkt, von dem aus man etliche Achttausender -darunter auch den Everest - sieht. Mit uns war Pema Yangi, die zwanzigjährige Tochter von Dendi.
Am 9. November kamen wir nach Kathmandu zurück. In den zwei Wochen bis zu meiner Weiterreise nach Laos, unternahmen Dorjee und Tendi mit mir Ausflüge und wir gingen auch Felsklettern. Die letzten fünf Tage verbrachte ich in Nagarkot. Ich machte drei Biketouren und eine kurze Wanderung.
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Im steilen, griffigen und scharfen Fels kletterten wir über sechzig Routen, gingen auf eine interessante Biketour, machten einen dreittägigen Ausflug zu einer grossen Höhle und einer Mehrseillängenroute und besuchten zweimal das nahe Städtchen Thakhek am Mekongfluss.